Politik für die Katz’
Wohltätigkeit und Gutherzigkeit sind kein Ersatz für politisches Handeln.
Unser Anliegen
Katzenschutzverordnungen helfen!
Es gibt Millionen Hauskatzen alleine in Deutschland — viele davon leben ohne artgerechte Fütterung und ohne tierärztliche Versorgung. Millionen Katzenwelpen und Katzen verenden unbemerkt und leidvoll in ihren Verstecken. Ein Zustand, den wir ändern möchten.
Der Katzenschutz hat keine gewichtige Lobby, obwohl die Katze Deutschlands Haustier Nummer 1 ist. TierschützerInnen engagieren sich in ihrer Stadt mit Kastrationsaktionen – in der Regel ehrenamtlich, mit viel Eigenleistung und ohne viel Öffentlichkeit.
Was sie tun hilft ein wenig die Tierheime zu entlasten und damit auch die Geldsäckel der Stadt. Aber nachhaltig wirken die lokalen Kastrationsaktionen nur dann, wenn Besitzer ihre Katzen kastrieren.
Neuigkeiten
Mannheim: „echte“ KSchV ab 1.10.
Lange hat’s gedauert. Viel zu lange, wenn man das damit verbundene Katzenleid kennt. Immerhin hat sich in Mannheim nun aber die EInsicht durchsetzen können, dass auch dort besserer Katzenschutz notwendig ist.
Frankfurt: wie geht’s weiter?
Frankfurt und die Katzenschutzverordnung - keine Kurzgeschichte.
Reform Tierschutzgesetz - nix Neues für § 13b
Die Novelle des Tierschutzgesetzes wird für den Katzenschutz kaum Veränderung bringen, so wie es im Gesetzesentwurf zu lesen steht.
Petition beendet
Wie geht es weiter?
Politik für die Katz‘ war Mitinitiatorin der Petition für den Erlass einer Frankfurter Katzenschutzverordnung. Die Petition ist mittlerweile beendet. Wie wird’s weitergehen? Es gibt zumindest Hoffnung, da das Thema aktuell auf dem Tisch liegt.
Streuner-Umfrage 2023
Wie ist das mit den Streunern?
Wir haben nachgefragt und 207 von Euch haben uns geholfen, Antworten zu diesem Rätsel zu finden. Erstmals haben wir so die Möglichkeit, Zahlen in größerem Ausmaß zu bewerten.
KaSchV wirkt!
Katzenschutzverordnungen einzuführen ist eine Sache — aber wirken sie auch? Wir zeigen Beispiele engagierter Kommunen, in denen man Erfolge erzielen konnte.
Erkrath
„Die Erfahrung zeigt, dass es die richtige Entscheidung war.“ (Grünen-Fraktionsvorsitzender Reinhard Knitsch)
Worms
Die Stadt Worms hält die Katzenschutzverordnung für das richtige Mittel, um gegen Katzenleid vorzugehen. Im Rahmen der fünfjährigen Überprüfung des Massnahme wurde in Gesprächen mit Tierschutzverbänden beschlossen, die Verordnung auf das gesamte Stadtgebiet zu erweitern. (worms.de)
Darmstadt
„Tierheim und Stadt ziehen sehr positive Bilanz eines hochwirksamen Instruments zu Reduzierung von Fundtieren und verwilderten Katzen mit tödlichen Krankheiten“ (Darmstädter Echo)
Katz‘-Blog
Ziemlich druckfrisch:
Weitermachen wie bisher!
Im Frühjahr 2023 verhindert der sächsische Tierschutzbeirat eine Katzenschutzverordnung nach § 13b Tierschutzgesetz auf Landesebene sowie die Ermächtigung der Gemeinden zum Erlass einer solchen. Ist das im Sinne der ehrenamtlichen TierschützerInnen, die der Tierschutzbeirat auf Landesebene vertreten soll?
Hofkatzenleid
In ländlichen Gebieten finden Tierschützer häufig Hotspots freilebender Katzen an landwirtschaftlichen Gebäuden vor. Als Mäuse- und Rattenfänger werden sie dort von den Bauern und Bäuerinnen als – nicht selten wertlose - Nutztiere behandelt, um die sich wenig gekümmert wird.
Klötenkontrolle!
Da war diese neue Katze im Dorf, ein schönes und freundliches Tier. Doch da gab’s ein Problem: Sie sass plötzlich in unserer Küche! Und irgendwie roch es anders als sonst …
Von Lästigen und Unsichtbaren
Anfangs war Ulrike Arnold gegen das Streunerelend im Ausland aktiv. Durch Zufall entdeckte sie es auch in der eigenen Stadt Aschaffenburg.
Vorsicht Katzenbiss!
Verwilderte Katzen einfangen: Ich fühlte mich für alle Fälle bestens vorbereitet — dachte ich. Bis der kleine Streuner in meinen Daumen biss.
Wie geht’s denn so in Marl, Frau Lehmann?
PfdK im Interview mit der Katzenschutz-Aktivistin Conny Lehmann aus Marl: Die Unterstützung für Streunerkatzen durch ihre Stadt ist alles andere als gut.
Freundliche ältere Herren
Freundliche ältere Herren, die ihre Position mit hanebüchenem Unsinn begründen, verhindern Katzenschutzverordnungen. Was steckt dahinter — und sind es tatsächlich nur ältere Menschen?
Projekt: CatMap
CatMap: Das Katzenleid wird sichtbar!
Was kann man tun, wenn das Problem der freilebenden Katzen einfach geleugnet wird? Im Februar 2022 hatten wir eine Idee: Wir wollten das überall vorhandene Katzenleid besser sichtbar machen. Das Ergebnis: Auf der CatMap wird das Problem anschaulich.
CatMap: Was uns gemeldet wird
Es ist teils bedrückend, die Fälle von Tierleid zu lesen, die uns über die CatMap erreichen. Die Zahlen sind das eine — die kleinen Geschichten dahinter das andere.
Es ist nur die Spitze des Eisbergs!
freilebende Katzen
Katzen in
Gruppen*
Kastrations-Aktionen
kastrierte Katzen in
Aktionen*
* Es wurden uns auch Zahlen aus Landkreisen und Bundesländern gemeldet, in denen viele Gruppen und Aktionen zusammengefasst wurden. Die Anzahl der Gruppen und einzelnen Aktionen ist deshalb tatsächlich weit höher.
Stand: 5.3.2024
Kampagnen
Menschen
Wir bitten Menschen um Unterstützung.
Katzen-Ohs
Bettina erklärt Katzen.
CatMap
Geschichten um die CatMap
Mail:
Telefon: 0 66 68 / 91 99 377