Politik für die Katz’
Wohltätigkeit und Gutherzigkeit sind kein Ersatz für politisches Handeln.
Unser Anliegen
Katzenschutzverordnungen helfen!
Es gibt Millionen Hauskatzen alleine in Deutschland — viele davon leben ohne artgerechte Fütterung und ohne tierärztliche Versorgung. Millionen Katzenwelpen und Katzen verenden unbemerkt und leidvoll in ihren Verstecken. Ein Zustand, den wir ändern möchten.
Der Katzenschutz hat keine gewichtige Lobby, obwohl die Katze Deutschlands Haustier Nummer 1 ist. TierschützerInnen engagieren sich in ihrer Stadt mit Kastrationsaktionen – in der Regel ehrenamtlich, mit viel Eigenleistung und ohne viel Öffentlichkeit.
Was sie tun hilft ein wenig die Tierheime zu entlasten und damit auch die Geldsäckel der Stadt. Aber nachhaltig wirken die lokalen Kastrationsaktionen nur dann, wenn Besitzer ihre Katzen kastrieren.
Neuigkeiten
Bundesweite Katzenschutzverordnung: extrem unwahrscheinlich
Die Tinte des Blog-Beitrags „Keine Schnitte!“ war noch nicht getrocknet, da brach die Ampelkoalition in Berlin auseinander. Man muss keine Glaskugel bemühen um zu erkennen, dass die Bundeskatzenschutzverordnung damit in absehbarer Zeit nicht kommen wird.
NABU Kreisverband Wetterau unterstützt KSchV-Initiativen
NABU Wetterau für Katzenschutzverordung Es gibt viele gute Gründe, sich für eine Katzenschutzverordnung einzusetzen – für den NABU-Kreisverband ist es vorrangig der Artenschutz. Eine solche Verordnung ist ein wichtiges Instrument, um unkontrollierte Vermehrung von…
Streunerschützer sind gefragt
Der Streunerschutz hat bundesweit schon lange seine Grenzen des Machbaren erreicht, während Politik und Behörden dieses Drama – scheinbar – ignorieren. Ist es tatsächlich so und bleiben zu viele PolitikerInnen und Behörden untätig, obwohl sie tätig werden könnten? Sie…
Katzenrecht in der Praxis
Fundrecht im Katzenschutz – Grundlagen
Das Fundrecht wird oft von Verwaltungen falsch angewendet und TierschützerInnen im Katzenschutz sind oft nicht im Bilde, was ihre Rechte sind. Das schadet dem Schutz der Straßenkatzen. Im Vortrag erläutern wir die Grundlagen und entkräften falsche Aussagen.
§ 13b TierSchG einfach erklärt
Wie ist § 13b Tierschutzgesetz zu lesen? Im Video wird dies für Laien verständlich erläutert.
Wer füttert ist der Halter?
Sie sind eine tierliebende Privatperson oder ein Tierschutzverein. Wenn Sie freilebende Katzen füttern, sind Sie dann deren Halter und damit für diese Streuner verantwortlich?
Jahrelanges Zählen: Voraussetzung für eine Katzenschutzverordnung?
Erlass einer Katzenschutzverordnung: Eine Gemeinde muss keine jahrelangen Erhebungen über die Katzenpopulation und deren Zustand durchführen.
Herrenlos? Gibt es nicht!
Ein verwildertes Haustier und auch sein Nachwuchs ohne feststellbaren Besitzer unterliegt dem Fundrecht. Somit sind die Kommunen verantwortlich. Das bestätigt ein Urteil des Bundesverwaltungss aus dem Jahr 2018.
Umfragen
Streuner-Umfrage 2024
Streuner und die Behörden
Sie sind gefragt, damit wir mehr über das Gesamtbild der Streunersituation erfahren. Sie können in Vertretung eines Vereines, einer privaten Katzenschutz-Gruppe oder als Privatperson antworten.
Streuner-Umfrage 2023
Wie ist das mit den Streunern?
Wir haben nachgefragt und 207 von Euch haben uns geholfen, Antworten zu diesem Rätsel zu finden. Erstmals haben wir so die Möglichkeit, Zahlen in größerem Ausmaß zu bewerten.
Petition erfolgreich beendet
Frankfurt hat eine!
Politik für die Katz‘ war Mitinitiatorin der Petition für den Erlass einer Frankfurter Katzenschutzverordnung. Lange hat es gedauert — im Oktober 2024 kam sie dann doch. Nach mehr als neun Jahren und viel Katzenleid …
KaSchV wirkt!
Katzenschutzverordnungen einzuführen ist eine Sache — aber wirken sie auch? Wir zeigen Beispiele engagierter Kommunen, in denen man Erfolge erzielen konnte.
Schramberg
Die Katzenschutzverordnung gilt seit dem 1. Januar 2020. „Seitdem hat sich die Arbeit für den Tierschutz in Schramberg deutlich verbessert,“ sagt Claudio Di Simio vom Tierschutzverein. (SWR Aktuell)
Paderborn
Stadtsprecherin Katharina Multhaupt äußerte sich 2017 zur 2008 eingeführten Katzenschutzverordnung: „Theoretisch können Bußgelder in Höhe von 200 und 300 Euro pro Kater und Katze erhoben werden, doch bislang wurde kein Bußgeld erhoben. Es funktioniert auch ohne Ahndung.“ (Neue Westfälische)
Erfurt
„Nach den Erhebungen […] ist die Anzahl […] in 2017 gegenüber den Zahlen von 2016 und 2015 um etwa ein Drittel zurückgegangen. Das lässt nach Einschätzung des Veterinäramtes klare Rückschlüsse auf ein Sinken der Gesamtpopulation zu.“ (Stadt Erfurt)
Katz‘-Blog
Ziemlich druckfrisch:
Keine Schnitte!
So wird das nichts: Anke Hennig, Tierschutzbeauftragte der SPD, erwies sich in einer Podiumsdiskussion zu mehreren Themen nicht als Expertin. Die Bundestagsabgeordnete präsentierte sich als Kämpferin für eine Bundeskatzenschutzverordnung – ohne dass dahinter Substanz steckte.
Weitermachen wie bisher!
Im Frühjahr 2023 verhindert der sächsische Tierschutzbeirat eine Katzenschutzverordnung nach § 13b Tierschutzgesetz auf Landesebene sowie die Ermächtigung der Gemeinden zum Erlass einer solchen. Ist das im Sinne der ehrenamtlichen TierschützerInnen, die der Tierschutzbeirat auf Landesebene vertreten soll?
Hofkatzenleid
In ländlichen Gebieten finden Tierschützer häufig Hotspots freilebender Katzen an landwirtschaftlichen Gebäuden vor. Als Mäuse- und Rattenfänger werden sie dort von den Bauern und Bäuerinnen als – nicht selten wertlose - Nutztiere behandelt, um die sich wenig gekümmert wird.
Klötenkontrolle!
Da war diese neue Katze im Dorf, ein schönes und freundliches Tier. Doch da gab’s ein Problem: Sie sass plötzlich in unserer Küche! Und irgendwie roch es anders als sonst …
Von Lästigen und Unsichtbaren
Anfangs war Ulrike Arnold gegen das Streunerelend im Ausland aktiv. Durch Zufall entdeckte sie es auch in der eigenen Stadt Aschaffenburg.
Vorsicht Katzenbiss!
Verwilderte Katzen einfangen: Ich fühlte mich für alle Fälle bestens vorbereitet — dachte ich. Bis der kleine Streuner in meinen Daumen biss.
Wie geht’s denn so in Marl, Frau Lehmann?
PfdK im Interview mit der Katzenschutz-Aktivistin Conny Lehmann aus Marl: Die Unterstützung für Streunerkatzen durch ihre Stadt ist alles andere als gut.
Projekt: CatMap
CatMap: Das Katzenleid wird sichtbar!
Was kann man tun, wenn das Problem der freilebenden Katzen einfach geleugnet wird? Im Februar 2022 hatten wir eine Idee: Wir wollten das überall vorhandene Katzenleid besser sichtbar machen. Das Ergebnis: Auf der CatMap wird das Problem anschaulich.
CatMap: Was uns gemeldet wird
Es ist teils bedrückend, die Fälle von Tierleid zu lesen, die uns über die CatMap erreichen. Die Zahlen sind das eine — die kleinen Geschichten dahinter das andere.
Es ist nur die Spitze des Eisbergs!
freilebende Katzen
Gruppen*
Katzen in
Kastrations-Aktionen
kastrierte Katzen in
Aktionen*
* Es wurden uns auch Zahlen aus Landkreisen und Bundesländern gemeldet, in denen viele Gruppen und Aktionen zusammengefasst wurden. Die Anzahl der Gruppen und einzelnen Aktionen ist deshalb tatsächlich weit höher.
Stand: 31.10.2024
Kampagnen
Menschen
Wir bitten Menschen um Unterstützung.
Katzen-Ohs
Bettina erklärt Katzen.
CatMap
Geschichten um die CatMap
Mail:
Telefon: 0 66 68 / 91 99 377