Thorsten Riehle, SPD
Anfrage vom: 9. Mai 2023
Antwort am: 24. Mai 2023
Unsere Einschätzung
Thorsten Riehle hat sich klar für eine vollumfängliche Katzenschutzverordnung ausgesprochen. Er ist unter dem Aspekt des Katzenschutzes der geeignetste Oberbürgermeister für Mannheim.
Deshalb lautet die PfdK-Empfehlung:
Wählen Sie Thorsten Riehle, wenn Sie endlich einen besseren Katzenschutz in Mannheim haben wollen.
Begründung
Zwar ist mit Isabell Belser (Die Linke) eine weitere Kandidatin angetreten, die sich ebenfalls eindeutig für einen richtigen Katzenschutz ausspricht, allerdings räumen wir ihrer Kandidatur nur äusserst geringe Chancen ein.
Unter diesem Aspekt plädieren wir dafür, dass der SPD-Kandidat unterstützt wird. Anders formuliert: Stimmen für Belser könnten dem Kandidaten Riehle fehlen — und dem Katzenschutz-Verhinderer Specht eine Mehrheit verschaffen.
Seine Antworten
Thorsten Riehle, SPD
Wir geben die Antworten im Original wieder (inklusive eventueller Fehler).
Frage 1: Haben Sie sich bisher mit dem Thema Katzenschutz beschäftigt oder ist das Thema für Sie Neuland?
Wir haben das Thema in der Fraktion diskutiert, als die Vorlage des zuständigen Dezernats im Dezember 2022 zur Abstimmung stand.
Frage 2: Kennen Sie die aktuelle Mannheimer Katzenschutzverordnung?
Ja.
Frage 3: Ist Ihnen die Position der ehrenamtlichen TierschützerInnen in Mannheim zum Thema Katzenschutzverordnung bekannt?
Ja.
Frage 4: Halten Sie die aktuelle Mannheimer Katzenschutzverordnung für ausreichend?
Nein. Deshalb haben wir gemeinsam mit Grünen und Li.Par.Tie bereits beim Beschluss der aktuellen Verordnung gefordert, dass der Gemeinderat nach 6 Monaten eine Auswertung erhält, so dass man nachbessern kann, sollten die Maßnahmen nicht greifen.
Frage 5: Würden Sie als Oberbürgermeister die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen verhindern?
Nein.
Frage 6: Würden Sie als Oberbürgermeister die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen in Eigeninitiative, kurzfristig und proaktiv behandeln?
Da die 6 Monate im Sommer um sind, kommt das Thema in jedem Fall im Sommer auf die Tagesordnung. Dann gilt es erneut zu prüfen, ob nun die rechtlichen Voraussetzungen für die Kastrationspflicht gegeben sind, das bestreitet der zuständige Dezernent Christian Specht bislang.