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Katzenschutz in Suhl (Thüringen)

von | 21. März 2024

Wenn man die­sen Fall ver­folgt, dann glaubt man nicht, dass wir im 21. Jahr­hun­dert le­ben. Wie kann eine Be­hör­de der­mas­sen die recht­li­che Lage ignorieren?

Wir re­den hier nicht von ei­ner Re­ge­lung zum Krüm­mungs­grad von Gur­ken, son­dern über ein Ur­teil des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt. In Suhl scheint das nie­man­den zu küm­mern. Im Lau­fe von mehr als fünf Jah­ren soll­te sich doch her­um­ge­spro­chen ha­ben, dass Streu­ner­kat­zen Fund­tie­re sind — und die Kom­mu­nen für die­se Fund­tie­re zu­stän­dig? Denks­te! Nicht in Suhl (Thü­rin­gen), wo sich die Stadt lie­ber an al­ten Da­men ver­greift, als ihre Auf­ga­ben zu erfüllen.

Le­sen Sie mehr in un­se­rer Pro­jekt-Do­ku­men­ta­ti­on zum Suh­ler Fall.

Mehr kurze Nachrichten

Deutscher Tierschutzbund und die Straßenkatzen

Deut­scher Tier­schutz­bund – han­delt er im Sin­ne der Tier­schüt­zen­den und des Tier­schut­zes, wenn es um die Kom­mu­ni­ka­ti­on zum The­ma Stra­ßen­kat­zen geht? Im­mer­hin stärkt der Tier­schutz­bund den vie­len Ge­mein­den, die sich der Ver­ant­wor­tung für Stra­ßen­kat­zen als Fund­tier ent­zie­hen, den Rücken.

Katzenschutz in Leipzig

Leip­zig: die Stadt­ver­wal­tung meint, in der Stadt gäbe es nur we­nig Streu­ner­kat­zen und sie hät­ten al­les im Griff – eine Kat­zen­kas­tra­ti­ons­ge­bot sei nicht not­wen­dig. Sa­bi­ne Mahl­ow wen­det sich an die Stadt­ver­tre­ter und er­klärt, dass eine Kat­zen­ver­ord­nung sehr wohl drin­gen not­wen­dig ist und hat ei­nen Vor­schlag, wie eine sol­che Re­ge­lung nach dem Po­li­zei- und Ord­nungs­recht auf den Weg zu brin­gen sei.

Wirkt Streuner-Kastration?

Zah­len zu den Streu­ner-Kas­tra­tio­nen zei­gen, dass die Ar­beit von Tier­schutz­ver­ei­ne zwar ei­nen Bei­trag leis­tet, aber das Ver­hält­nis zwi­schen un­kas­trier­ten Haus­kat­zen und durch­ge­führ­ten Kas­tra­tio­nen lässt Zwei­fel auf­kom­men, ob das Streu­ner­leid al­lein durch eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment be­wäl­tigt wer­den kann.

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