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Conny Schwarzer

Ich bin Co­rin­na (Con­ny) Schwar­zer aus dem be­schau­li­chen Hütt­lin­gen. Ich hat­te schon im­mer ein Herz für Tie­re, und be­son­ders Kat­zen ha­ben es mir an­ge­tan. Als ich klein war, nann­ten mich alle „Kat­zen­ma­ma“, weil ich mit mei­nem Equip­ment die Bau­ern­hof­kat­zen täg­lich auf­ge­sucht und ge­pflegt habe.

Mit Er­wach­sen­wer­den, Be­ruf und Fa­mi­lie wur­de der Kon­takt zu Kat­zen im­mer we­ni­ger, zu­mal mein Mann und un­ser Erst­ge­bo­re­ner Lu­cas eine hef­ti­ge All­er­gie ha­ben. Dann vor 8 Jah­ren zog mei­ne in­zwi­schen sehr gute Freun­din Kath­rin in die Woh­nung über uns. Sie ist Grup­pen­lei­te­rin des Freun­des­kreis Kat­ze und Mensch e.V. für den hie­si­gen Raum und war da­mals noch sehr ak­tiv im Tierschutz.

Ei­nes Ta­ges lief sie durchs Trep­pen­haus mit ei­ner Trans­port­box. Dar­in ein Wurf ver­rotz­ter und kran­ker Kit­ten. Es war nicht nur mir, son­dern auch mei­nen Söh­nen Lu­cas und Si­mon mit­samt ih­ren Freun­din­nen und auch mei­nem Mann eine Freu­de, bei der „So­zia­li­sie­rung zu hel­fen“! Als dann ei­nem Freund ein 4 Wo­chen al­tes Kit­ten auf dem Dach ei­nes Dö­ner­la­dens auf­ge­fal­len ist, bat ich ihn Kath­rin nach ei­ner Pfle­ge­stel­le zu fra­gen. Alle wa­ren voll.

So kam es, dass der klei­ne schwar­ze Teu­fel für die 2 Wo­chen un­se­res Ur­laubs „vor­über­ge­hend“ bei uns ein­zog. Nach den 2 Wo­chen und ohne all­er­gi­sche Re­ak­ti­on mei­ner Män­ner war Ares nicht nur schwarz, son­dern ein Schwar­zer. Es war klar, dass Ares nicht al­lei­ne blei­ben soll­te und so stie­ßen wir bei der Su­che nach ei­nem pas­sen­den Spiel­ge­fähr­ten auf die Samt­pfo­ten Kat­zen­hil­fe Ries e.V., von de­nen wir un­se­ren Die­go ad­op­tiert haben.

Und dann bin ich voll­ends in den Tier­schutz ge­rutscht! An­ge­fan­gen habe ich mit dem Sam­meln von Sach­spen­den, die ich an Tier­schüt­zer und Tier­schutz­ver­ei­ne ver­tei­le. Dann kam die Hil­fe bei Ver­mitt­lun­gen von Kat­zen dazu. Ir­gend­wann stand ich dann mit Kath­rin auf ei­nem Hof und habe eine schwer ver­letz­te Kat­ze eingefangen.

Zwi­schen­zeit­lich füh­re ich Kas­tra­ti­ons­ak­tio­nen durch, ge­ne­rie­re und be­ra­te Pfle­ge­stel­len, samm­le Fund­tie­re ein, oder lese Trans­pon­der aus. Es ist wie bei der Ma­fia: ein­mal rein­ge­rutscht, rutscht man im­mer tie­fer in den Tier­schutz und kommt ganz schlecht wie­der da raus!

Da die Gel­der im Tier­schutz im­mer knap­per wer­den, habe ich an­ge­fan­gen, bei Ge­mein­de­ver­tre­tern um Geld für Kas­tra­tio­nen zu bet­teln. Lei­der wol­len nur we­ni­ge un­se­re Hil­fe an­neh­men und schau­en lie­ber weg! Über die Katzen­schutz­ver­ord­nung wol­len sie gar nicht erst nachdenken.

Schnell wur­de mir klar, dass mei­ne Ar­beit zwar sehr wich­tig ist, aber nur eine Sym­ptom­be­hand­lung sein kann. Wir brau­chen eine Katzen­schutz­ver­ord­nung! Des­halb in­iti­ie­re ich ge­ra­de die Kat­zen­schutz-In­itia­ti­ve Ost­alb, um alle im Ost­alb­kreis tä­ti­gen Tier­schüt­zer und Tier­schutz­ver­ei­ne zu vereinen.

Wir müs­sen un­se­re Zah­len und Fak­ten zu­sam­men­tra­gen um ge­mein­sam die Vor­aus­set­zun­gen für ei­nen ge­mein­sam An­trag zu schaf­fen. Ich hof­fe, dass sich hier die Ver­net­zung der Tier­schüt­zer, an der ich die letz­ten bei­den Jah­re hart ge­ar­bei­tet habe, aus­zah­len wird. Da­bei bin ich glück­li­cher­wei­se auch auf Po­li­tik für die Katz‘ ge­sto­ßen und bin über­glück­lich und dank­bar, dass sie uns bei un­se­rem Vor­ha­ben mit Rat und Tat unterstützen!

Con­ny Schwarzer

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