Fördermittel 2024 für Katzenschutz in Thüringen ausgeschöpft
Die Fördersumme für Streunerkastration wurde seit 2018 nicht angepasst. Ist Thüringens Landesregierung so weltfremd oder hat man kein Geld, um unserem Staatsziel Tierschutz näher zu kommen? Ist es „denen da oben“ einfach egal?
Viele Katzenschützende sind verzweifelt, denn sie können schon jetzt nicht mehr alle Tiere sichern, denen sie habhaft werden könnten. Es fehlt an Geld. Helfen Sie dem Thüringer Tierschutz und schreiben Sie dem zuständigen Ministerium eine E-Mail (poststelle@tmasgff.thueringen.de) oder einen Brief: (Ministerin Heike Werner, Ministerun für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Werner-Seelenbinder-Str. 6, 99096 Erfurt)
Hier ein Textvorschlag:
Betreff: Appell für weniger Katzenleid!
Sehr geehrte Frau Ministerin Werner,
sicher ist Ihnen bekannt, dass das Katzenleid ein Thema ist, dass den Tierschutz seit Jahren stark beschäftigt. Die Pandemie, die Erhöhung der Tierarztkosten sowie die allgemein gestiegenen Kosten haben die Situation enorm verschärft.
Thüringen stellt zwar Gelder für die Streunerkastration bereit, hat jedoch keine Anpassung an die veränderte finanzielle Situation vorgenommen.
Wir appellieren an Sie, das Mögliche möglich zu machen:
1.Erhöhen Sie die Kastrations-Fördermittel noch vor der Landtagswahl im September 2024.
2. Erlassen Sie eine landesweite Katzenschutzverordnung. Anträge von über 50 Vereinen, die im ganzen Bundesland freilebende Katzen kastrieren, und 5 Jahre Kastrations-Fördergelder sind ein ausreichender Nachweis!
3. Fordern Sie das BMEL auf, neben der Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht auch das Katzenkastrationsgebot im neuen Tierschutzgesetz aufzunehmen.
Mit freundlichem Gruß,
Wir hoffen auf viele Unterstützer dieser Aktion, denn nur wenn die Politik kontinuierlich über die Probleme im Katzenschutz informiert wird können wir ein Handeln erwarten.