PfdK unterstützt diese Initiative

Initiative Sächsische Katzenverordnung

Initiative Sächsische Katzenverordnung

Worum geht es?

Die Initiative fordert eine politische Regelung in Sachsen zur Verringerung des Straßenkatzenleids.

Maria Böhme

In ei­nem In­ter­view mit Po­li­tik für die Katz‘ ver­rät Ma­ria Böh­me mehr über sich:

Maria Böhme, Initiative Sachsische KatzenverordnungPfdK: Wel­che Aus­bil­dung hast du?
Ma­ria: Ich habe eine me­di­zi­ni­sche Grund­aus­bil­dung Mensch absolviert.

Wel­chen Aus­bil­dungs­ab­schluss hast du?
Tat­säch­lich sind es zwei: Ich bin ex­ami­nier­te Kran­ken­schwes­ter und habe eine Apro­ba­ti­on als Arzt im Be­reich der Humanmedizin.

Wel­chen Be­ruf übst Du aus?
Ich ar­bei­te als Ärztin.

Zum Be­reich des Tier- und Na­tur­schut­zes: Hast Du in In­itia­ti­ven mitgearbeitet?
Klar! Ich bin zum ei­nen Vor­stands­mit­glied, Pfle­ge­stel­len­be­auf­trag­te und Pfle­ge­stel­le der Tier­hil­fe Tor­gau e.V. so­wie pas­si­ves Mit­glied im TSV Leip­zi­ger Land e.V. (Tier­heim Oelz­schau). Zum an­de­ren bin ich als Tier­schutz­leh­re­rin ak­tiv und re­gel­mä­ßig bei Kas­tra­ti­ons- und Kat­zen­si­che­rungs­ak­tio­nen beteiligt.

Maria Böhme und Brombeere, Initiative Sachsische KatzenverordnungWie hast Du vom Kat­zen­pro­blem Kennt­nis bekommen?
Als Pfle­ge­stel­le für kran­ke Kat­zen (wie Brom­bee­re), ins­be­son­de­re Tie­re mit Kat­zen­schnup­fen bin ich seit vie­len Jah­ren ohne Pau­se mit teils schwerst kran­ken Schütz­lin­gen be­legt. Un­ser TSV in Nord­sa­chen steht im stän­di­gen, aber ak­tu­ell aus­sichts­lo­sen Kampf, der Streu­ner­la­ge Herr zu wer­den. Wir kön­nen uns vor der Flut der Kat­zen und ak­tu­ell ins­be­son­de­re Kit­ten, die von Jahr zu Jahr krän­ker wer­den, nicht mehr ret­ten. Der­zeit ha­ben wir meh­re­re Fäl­le von Par­vo­vi­ro­se, müs­sen die Auf­nah­me von Tie­ren auf­grund der dra­ma­ti­schen Seu­chen­la­ge ab­leh­nen. Das schmerzt und ist ver­meid­ba­res Leid.

War­um en­ga­gierst Du Dich für die Initiative?
Nur eine Kas­tra­ti­ons- und Kenn­zeich­nungs­pflicht für Kat­zen wird uns lang­fris­tig hel­fen, das Leid der Kat­zen in Sach­sen zu lin­dern. Wir müs­sen drin­gend lang­fris­tig die Kat­zen­po­pu­la­ti­on kon­trol­lie­ren, um prä­ven­ti­ven Tier­schutz zu leis­ten. Wir müs­sen weg da­von, Jahr für Jahr kran­ke, scheue Kat­zen­kin­der ein­zu­sam­meln, lang­wie­rig und fi­nanz­in­ten­siv zu be­han­deln und zu zäh­men. Nur mit ei­ner Katzen­schutz­ver­ord­nung mit ver­pflich­ten­den Kas­tra­tio­nen kann die An­zahl von Jung­tie­ren ein­ge­dämmt wer­den und das be­schrie­be­ne Kat­zen­elend ge­min­dert werden.

Ist da noch mehr, das Du noch ger­ne über Dich er­zäh­len möchtest?
Maria Böhme, Zeitungsartikel Da gibt es ei­ner­seits die­sen Zei­tungs­ar­ti­kel zu mir …

Dann bin ich An­sprech­part­ne­rin für Tier­schutz in Nord­sa­chen (Tier­hil­fe Tor­gau e.V.) . Dort kann man mich per Mail kon­tak­tie­ren oder postalisch:

Tier­hil­fe Tor­gau e.V.
Neu­stras­se 22
04860 Torgau

Dan­ke für das In­ter­view, Maria!

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