Ein Interview mit Anke Feil? Das war einfach: Über zwei Schreibtische hinweg führte die PfdK-Redaktion ein Interview mit ihr. Die Maunzer des Katers haben wir rausgeschnitten:
PfdK: Welche Ausbildung hast du?
Anke: Ich bin Diplom-Wirtschftsinformatikerin.
Welchen Beruf hast Du?
Ich widme mich zur Zeit der Initiative Politik für die Katz‘, meinem großen Garten und Haus, meinem Mann, meinen drei Katzen, dem Petanque-Spiel und mir selbst.
Welche Tier- und Naturschutz-Initiativen hast Du schon umgesetzt?
Ich habe einen regionalen Tier- und Naturschutzverein gegründet und war einige Jahre dessen 1. Vorsitzende. Danach habe ich im Sommer 2021 die Initiative Politik für die Katz‘ gegründet. Deren Ziel ist es, den vielen Katzenschützenden politisch und fachlich zur Seite zu stehen.
Wie hast Du vom Katzenproblem Kenntnis bekommen?
Als ich im Jahr 2011 in ein Dorf im hessischen Vogelsberg zog, gab es hier einige Katzen, die sich unkontrolliert vermehrten und teilweise gar nicht gut aussahen. Das war dann der Anlass, die lokale Vereinsgründungsinitiative zu unterstützen.
Warum engagierst Du Dich für die Initiative?
Das Katzenproblem ist nur über Kastrationsaktionen, flächendeckende Katzenschutzverordnungen, korrekt angewendetes Fundtierrecht und in Kooperation mit den Tierschützenden zu lösen. Sachsen ist ein Schlusslicht, neben Hamburg hat dieses Bundesland immer noch nicht § 13b TierSchG umgesetzt. Ich möchte das ändern, denn auch Sachsen hat ein großes Katzenproblem.
Vielen Dank, Anke und Bo!