Katzenschutz benötigt manchmal besondere Hilfe
Crowdfunding
Warum braucht man das?
Crowdfunding ist eine gute Methode, um zielgerichtet finanzielle Hilfe zu ermöglichen.
Warum Crowdfunding?
Manche Dinge kann man alleine nicht bewältigen. Zusammen mit einer Gruppe kann es aber klappen! Wenn es um finanzielle Mittel geht, die in einem Katzenschutzprojekt fehlen, dann ist Crowdfunding eine prima Möglichkeit.
Der Skandal ist öffentlich
Unser erstes Crowdfunding ist ein klassisches Beispiel dafür, dass eine einzelne Person an ihre Grenzen gelangt: Der von uns ausführlich dokumentierte Fall von Frau Thorwirth, deren Herz für Streunerkatzen ihr großen Ärger mit der Stadt Suhl eingebracht hat, zeigt, dass die Behörden im Zweifel am längeren Hebel sitzen.
Auch, wenn wie in diesem Fall eindeutig ein Fehlverhalten der Stadt vorliegt und sie das im Grundgesetz verankerte Staatsziel Tierschutz ignoriert, so kann sie doch mit ihrem halsstarrigen Verhalten einfach immer weiter machen.
David gegen Goliath
Der drangsalierten Frau Thorwirth aber fehlen letztlich die finanziellen Mittel, um sich mit anwaltlicher Unterstützung zur Wehr zu setzen. Die Stadt dagegen hat alle finanziellen und personellen Ressourcen, um ihre zweifelhaften Interessen weiter zu verfolgen — bürgerunfreundlich und ohne Rücksicht auf Katzenschutz oder gesetzliche Aufträge.
Wir können helfen
Dagegen kann Solidarität helfen: Wenn sich viele Menschen mit kleinen Beträgen beteiligen, kann sich die erst einmal aussichtlos erscheinende Situation verändern.
Crowdfunding zeigt aber nicht nur finanzielle Solidarität: Es werden auch die KatzenschützerInnen vor Ort gestärkt, die sehen, dass sie nicht alleine für mehr Katzenschutz — und im Fall der Frau Thorwirth gegen behördlich Drangsalierungen — kämpfen.
Tierschützerin wird mit Bußgeld gedroht: Sie braucht anwaltliche Hilfe!
Suhl in Thüringen: Unser erstes Crowdfunding-Projekt
Der Anlass
Frau Thorwirth füttert Streunerkatzen. Nach einiger Zeit meldet sie der Stadt Suhl die Tiere und bittet um Hilfe. Anstatt ihren gesetzlichen Pflichten nachzukommen und sich um die Fundtiere zu kümmern, drangsaliert die Stadt die alte Dame.
Was benötigt wird
Um sich gegen die behördliche Willkür der Suhler Stadtverwaltung zu wehren, wird Frau Thorwirth anwaltliche Hilfe benötigen. Wir haben die Behördenwillkür dokumentiert:
Wie kann ich helfen?
Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext haben Sie die Möglichkeit, dieses Projekt zu unterstützen. Helfen Sie bitte jetzt, damit dieses Projekt erfolgreich endet:
Ziele
Was wir erreichen wollen
Die Stadt Suhl soll endlich einlenken und sich für tatsächlichen Katzenschutz einsetzen. Sie soll zudem umgehend die Drangsalierung der Frau Thorwirth beenden und den rechtlich nicht haltbaren Bescheid aufheben.
Das Crowdfunding-Projekt soll signalisieren, dass Frau Thorwirth nicht alleine steht und sich überall im Land KatzenschützerInnen solidarisieren.
Im schlechtesten Fall …
wird die Stadt Suhl unbeirrt weitermachen. In diesem Fall werden wir den gesammelten Betrag für eine anwaltliche Unterstützung von Frau Thorwirth sowie für die Verfahrenskosten zur Verfügung stellen.
Im besten Fall …
wird die Stadt Suhl ihren Irrtum einsehen und den Katzenschutz endlich ernst nehmen. Frau Thorwirth wird nicht weiter gedroht. Sie benötigt gar keinen Anwalt oder vielleicht nur eine kostengünstige Einmalberatung.
Das gesammelte und nicht benötigte Geld wird dann als „Vorratskasse“ für ähnliche Fälle von uns verwaltet.
Kosten
Wie hoch sind die Kosten?
Wir haben anhand von Online-Kostenrechnern die Kosten eines Gerichtsverfahrens in der ersten Instanz vor dem Verwaltungsgericht ermittelt. Das Ergebnis: Ein solcher Rechtsstreit wird knapp 3.000 € kosten.
Für die Berechnung der Kosten wird ein Streitwert des Verfahrens zugrunde gelegt. Dabei muss im vorliegenden Fall von dem sogenannten Auffangstreitwert ausgegangen werden, der sich auf 5.000 € beläuft. Ein solcher Auffangstreitwert wird zur Berechnung der tatsächlichen Kosten für Anwälte und Gerichte benutzt, wenn der Streitgegenstand nicht in Euro beziffert ist.
Warum 3.300 Euro?
Wenn die Kosten mit 3.000 € berechnet wurden, warum sollen dann 3.300 € gesammelt werden?
Die Plattform Startnext stellt einen umfassenden Service für Crowdfunding-Projekte zur Verfügung. Neben der Web-Plattform bietet Startnext die komplette Abwicklung der Finanzen an. Auch stehen MitarbeiterInnen für telefonische Hilfe zur Verfügung (was tatsächlich mehrfach von uns genutzt wurde und gut geklappt hat). Startnext macht das grundsätzlich kostenfrei, bittet aber darum, einen Anteil der eingenommenen Beträge auf freiwilliger Basis zu erhalten.
Wir finden: Das ist ein gutes Modell und haben uns für eine Unterstützung in Höhe von 10 % an Startnext entschieden. Das erscheint uns als ein fairer Anteil für deren Arbeit.
Wir machen das transparent!
Wie ist der aktuelle Stand (18. Juli 2024)?
gesammelt
%
1.400 €
Sammelziel: 3.300 €
(mögliche Anwalts- und Gerichtskosten in der 1. Instanz)
ausgegeben
%
0 €
Unterstützende
Personen
Was passiert mit den gesammelten Beträgen?
Transparenz: Wir legen alle Finanzen offen!
Was wurde bisher gesammelt?
Alle unsere Crowdfunding-Projekte sind hier auf der Seite zu sehen (bisher gibt es nur eines). Zu jedem Projekt kann man verfolgen, welche Beträge gesammelt wurden.
Was wurde ausgegeben?
Wir legen für jede Ausgabe einen Beleg vor. Wenn es zu einem Crowdfunding-Projekt noch keine Belege gibt, dann wurde auch nichts ausgegeben und der gesammelte Betrag steht noch zur Verfügung.
Wann steht das Geld zur Verfügung?
Der Betrag steht erst nach dem Ende der Kampagne zur Verfügung. Bis zur Auszahlung kann es dann aber noch drei Wochen dauern, da startnext.com die Beträge der einzelnen UnterstützerInnen erst nach dem Ende der Kampagne einzieht.
Wie kann ich helfen?
Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext haben Sie die Möglichkeit, dieses Projekt zu unterstützen.
Wie ist das eigentlich …
… wenn das Finanzierungsziel nicht erreicht wird?
Sollte das Finanzierungsziel¹ bis zum Ende der Sammel-Laufzeit nicht erreicht werden, dann stehen die bis dahin gesammelten Beträge zur Verfügung. Es ist also weniger Geld — aber auch das wird im hier vorliegenden Fall helfen.
… mit der Abbuchung der Beträge?
Startnext zieht die Unterstützungsbeträge erst ein, wenn die Kampagne beendet ist.
Solche und andere Details finden Sie in den FAQ von Startnext.
¹Anmerkung (1. Juli 2024): Wir sind zuerst davon ausgegangen, dass wir das Finanzierungsziel (3.300 €) erreichen müssen, damit es überhaupt zu einer Auszahlung kommt. Das ist allerdings tatsächlich nicht so: Der am Ende der Crowdfunding-Kampagne zusammengekommene Betrag wird zur Verfügung stehen.
Das ist auch gut so, denn nun könnte die Tierschützerin beispielsweise einen Anwaltstermin zur Beratung und aussergerichtlichen Unterstützung gegenüber den Behörden wahrnehmen, was von den bisher (Stand: 1. Juli 2024) zusammengekommenen Beträgen bereits finanziert werden kann.
Was wir bisher über einen zu erreichenden Mindestbetrag geschrieben haben, entsprach nicht den Fakten und beruhte auf einem Missverständnis unsererseits.