Wir haben in Wolfhagen bei der Gemeinde nachgefragt. Die Auskunft war positiv: Die Mehrbelastung für die Verwaltung wurde als „unerheblich“ eingestuft. Der Nutzen der Katzenschutzverordnung wurde bejaht. (Gemeinde Wolfhagen)
Darmstadt
Darmstadt hat mit der Katzenschutzverordnung vom 29. Juli 2015 eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht eingeführt, damit sich die Tiere nicht mehr weiter unkontrolliert vermehren. Tierschützer und Vertreter der Stadt Darmstadt ziehen eine positive Bilanz nach der Einführung der Kastrationspflicht.
„Wir hatten insgesamt im vergangenen Jahr 20 Prozent mehr Kastrationen und einen Anstieg von zehn Prozent mehr Registrierungen“, so Ulrike Weber vom Vorstand des Darmstädter Tierschutzvereins.
Wer sich weigert [seine Katze kastrieren zu lassen], begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 1000 Euro geahndet werden kann. Werner Appell, Leiter des Ordnungsamtes, gibt zu, dass er anfangs fürchtete, mit einer Masse an Verfahren konfrontiert zu werden. Doch das sei bisher ausgeblieben.
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andere Beispiele
Worms
Die Stadt Worms hält die Katzenschutzverordnung für das richtige Mittel, um gegen Katzenleid vorzugehen. Im Rahmen der fünfjährigen Überprüfung des Massnahme wurde in Gesprächen mit Tierschutzverbänden beschlossen, die Verordnung auf das gesamte Stadtgebiet zu erweitern. (worms.de)
Schramberg
Die Katzenschutzverordnung gilt seit dem 1. Januar 2020. „Seitdem hat sich die Arbeit für den Tierschutz in Schramberg deutlich verbessert,“ sagt Claudio Di Simio vom Tierschutzverein. (SWR Aktuell)
Remscheid
Nach Aussage der Verwaltung wäre eine Abschaffung im Mai 2019 eingeführten Katzenschutzverordnung für Remscheid „absolut kontraproduktiv“. (waterboelles.de)
Osnabrück
„Nach Absprache mit anderen Stellen erklärt die Stadt, dass sich die Zahl der frei lebenden Katzen klar reduziert habe.“ (NDR, Hallo Niedersachsen)
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